PARODONTOLOGIE BERLIN CHARLOTTENBURG

Parodontose ist in der Zahnmedizin so etwas wie die Volkskrankheit Nummer eins. Etwa 80 Prozent der über 40-Jährigen leiden hierzulande schon unter der chronischen bakteriellen Entzündung des Zahnbettes und dem damit verbundenen Mundgeruch. Parodontose befällt das Bindegewebe zwischen Zahnfleisch und Kieferknochen und kann, wenn sie nicht erkannt oder falsch behandelt wird, zum Verlust von Zähnen oder dem Rückgang des Kieferknochens führen. Das Problem ist dabei oft, dass die Patienten die Parodontose gar nicht wahrnehmen, weil sie nicht weh tut. Fatalerweise wird sie dann wegen des fehlenden Schmerzens als harmlos eingestuft. Gelangen die Bakterien erst in die Blutbahn, sind auch Folgeerkrankungen wie Diabetes, Schlaganfall oder Herzinfarkt nicht ausgeschlossen.

Bei der Parodontosebehandlung ist es am wichtigsten, dass die Bakterien an der Vermehrung im Mundraum gehindert werden. Dies kann durch eine gründliche Mundhygiene und Medikamente erfolgen. In schwerwiegenden Fällen können auch chirurgische Maßnahmen nötig werden.

Plaster & Kollegen empfehlen die regelmäßige Kontrolle und führen beim ersten Verdacht auf Parodontose umgehend einen Keimtest durch, um die Verursacher exakt bestimmen zu können.